Periimplantitis – was ist das?
Bei der Periimplantitis handelt es sich um eine periodontale Erkrankung, die sich unter bestimmten Negativeinwirkungen nach dem Einsetzen von Zahn-Implantaten ausbilden kann. Typisches Charakteristikum der Periimplantitis ist eine Zahnfleischentzündung, die sich um die Region eines entsprechenden Zahn-Implantats zeigt.
Symptome und Ursachen
Grundsätzlich ähneln die Symptome der Periimplantitis denen der Parodontitis beziehungsweise der Parodontose, allerdings wird sie aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenstruktur eines Implantates durch andere anhaftende Bakterien ausgelöst, was für die Behandlung wichtig ist. Wie die Parodontitis an einem natürlichen Zahn, so kann auch die Periimplantitis beim Zahn-Implantat zum Schwinden der Knochensubstanz führen. Ist dies der Fall, verliert das Implantat zunehmend an Halt, bis schließlich ein Komplettverlust droht.
Ein erhöhtes Risiko besteht dabei für Raucher, überdies kann es auch bei ungenügender Mundhygiene nach erfolgter Implantation zur Periimplantitis kommen. Nicht-sterile Operationsbedingungen oder eine ungenaue Positionierung des Zahn-Implantates können ebenfalls zu Komplikationen durch Gewebsschwund führen.
Risikofaktoren für einen Implantat-Verlust minimieren
Bestmögliche Mundhygiene in der täglichen Pflege, eine gründliche Anamnese vor der Behandlung, sorgfältiges Arbeiten und regelmäßige professionelle Zahnreinigung durch Ihren erfahrenen Zahnarzt: Diese Faktoren tragen grundlegend dazu bei, dass ein Zahn-Implantat dauerhaft und in gewünschter Weise seinen Dienst versieht. Beste Bedingungen für eine erfolgreiche Implantation finden Patienten in unserer Zahnarztpraxis Prof. Volland, Heilsbronn, in der Sie zum Thema Zahngesundheit immer in guten Händen sind!